Dieses Wochenende war ich mit meinen Schwestern und ihren Partnern in Kleinarl unterwegs. Wir fuhren am Jägersee vorbei, die Mautstraße entlang bis zur Schwabalm (1208m), von wo wir unsere Wanderung zum Tappenkarsee, zur Tappenkaralm und weiter zur Tappenkarseehütte (1817m) starteten. Nach einer Kaspressknödelsuppe, ein bisschen ruhen, plantschen, fotografieren (zB Fransenenzian) und Sonne tanken ging es wieder talwärts, wo ich mit einem kunterbunten Salat und Kartoffelgröstl verwöhnt wurde. Ca. 8,2 km und 620 Hm. |
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Zwei Tage nach meinem 33. Geburtstag wurde ich von meiner Freundin Jessi verwöhnt: Wir spazierten rund um den wunderschön grünen Fuschlsee. Das wollte ich schon ewig lange mal machen! Dabei stoppten wir regelmäßig, um die vielen Leckereien, die Jessi mitschleppte bei traumhafter Aussicht auf einer kuscheligen Picknickdecke zu genießen. Von Sekt über Kipferl, ausgefallenem Lavendelkäse bis hin zu frischem Obstsalat wurde ich königlich verköstigt.
In Summe waren es 12,07 km und 269Hm bergauf und natürlich wieder bergab, weil wir eine ganze Runde drehten.
Fotos von meiner Schwester Cate (alias "da Goatnzweag") und mir
Einstimmung auf den Winter bei einem pittoresken Spaziergang rund um den Seewaldsee bei St Koloman am 21. Nov. 2020.
Heuer ist ein Gutschein aufgetaucht: Stefan hatte mir zu meinem 27. Geburtstag eine Tour auf den Untersberg mit allem drum und dran geschenkt - mit fünf Jahren Verspätung habe ich ihn jetzt bei tollem Wetter eingelöst! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf den Untersberg (der zu den Berchtesgadener Alpen gehört und zum Großteil in Bayern, aber auch ein Stück weit in Salzburg steht) zu wandern. Wir starteten in Marktschellenberg (DE) Richtung Eishöhle - vorerst über einen Forstweg, dann einen Waldweg entlang und schließlich über der Baumgrenze bis zur Toni Lenz Hütte, wo wir ZWEI WEISSKOPFGEIER (die nur Sommergäste in den Alpen sind) beobachten konnten. Nach einem Hollersaft ging's weiter über den Thomas Eder Steig mit coolen Felstunnel aus dem Jahr 1934/35, tollem Blick auf den Watzmann und der Sichtung von SECHS GÄMSEN (inkl. Jungtieren).
Am späten Vormittag des 27. September brachen meine Schwestern und ich nach einem üppigen Frühstück und einem Saunagang in die Grießbachklamm in den Kitzbüheler Alpen auf. Habe diesen Trip von Cate und Nana zu meinem 32. Geburtstag geschenkt bekommen. Wir haben ein super Sandwich-Wochenende für unseren Mädls-Ausflug erwischt: Am Freitag schlug das Wetter von Sommer auf Winter um und kleidete die Berge in weiße Schneemäntel. Der Sonntag bot traumhaft schönes Wetter zum Wandern, bevor am Montag wieder Gewitter über das Land zogen. Wir spazierten durch die Grießbachklamm, schnaubten den Jägersteig hinauf, stapften nach der Angeralm durch den Schnee auf den Götschenkogel, bevor wir bei der Huberalm auf einen Almrausch (ähnlich wie Almdudler) einkehrten und über den Bichlweg und einen "Romantikweg" wieder zum Auto kamen.
Absolut empfehlenswert!!! 5 Sterne - keine Frage!!!
Zweite Urlaubstour: 23,13 km; 1.536 Höhenmeter; 9h 32 min unterwegs (inkl. Pausen) - Herausforderung für Wadeln und Fußsohlen; dafür völlige Entspannung für den Kopf. Von der Kölnbreinsperre (der höchsten Staumauer Österreichs - 200m hoch und 626m breit) in Kärnten über die Osnabrücker Hütte zum unteren und oberen Schwarzhornsee mit Blick auf die Hochalmspitze (Tauernkönigin) und die Ankogelgruppe. Gleich dahinter liegt Gastein - die Überquerung werden wir vielleicht auch einmal in Angriff nehmen. Zu den Höhepunkten der Tour gehörten der Sprung in den eisig-kalten oberen Schwarzhornsee vor den Gletschern, die Beobachtung von Murmeltieren, flauschiges Wollgras, Frühlingsenzian - dort oben startet der Frühling wohl kurz vor dem Winter :) - strahlend gelber Berg-Nelkenwurz (Petersbart), Kleine Füchse (Schmetterling) und beeindruckende Gletscherspalten. Das Panorama war vom Anfang bis zum Schluss ein Hit! Bei traumhaftem Wetter zog es uns - meine Schwestern, Martin, Stefan und mich - am Samstag, 5. September, in die westlichste Gebirgsgruppe der Niederen Tauern: die Radstädter Tauern in Zauchensee. Von dort wanderten wir auf die Stubhöhe (1739m), zum Kleinen Bärenstaff (2013m), rauf zur Steinfeldspitze (2344m) - immer mit tollem Blick auf den Dachstein, saftigen Schwarzbeeren und höchst giftigem aber wunderschönem blauem Eisenhut am Wegrand - runter zur Gamskogelhütte (1864m), wo ich das "Almgeheimnis" (3erlei Knödel) genoss, und wieder ins Tal. Für die Gratwanderung ist definitiv Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt. Der relativ steile steinige Abstieg ist teilweise durch Stahlseile gesichert. Für 11 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter waren wir 6 Stunden unterwegs. Tourbeschreibung auf Bergfex.
Erste Tour in meinem neuen Retro-Geburtstags-Gipfelbuch :) Wir sind um 6 Uhr in Bad Gastein aufgestanden, um in Dorfgastein (Unterberg) um 7:40 Uhr los zu starten. Über die Amoseralm gelangten wir hinauf auf das Rauchkögerl mit toller Aussicht zum Hochkönig auf der einen und Richtung Großglockner und Wiesbachhorn auf der anderen Seite, sowie zum schönen Bärenkogel (bzw. Bernkogel). Am Gipfel zogen die ersten Wolken auf. Nach einer kurzen Einkehr bei der Kögerlalm wanderten wir zurück ins Tal über die Hubalm und Stoffalm - rechtzeitig vor dem Gewitter. [Eine ähnliche Tour ist auf Bergfex beschrieben.]
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Gestartet im August 2020. Von dort arbeite ich mich nach vorne und auch zurück.
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September 2021
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