Wenn ich das Jahr 2017 Revue passieren lasse, bin ich wirklich positiv überrascht, wie viel Tolles ich heuer erleben durfte! Zu den absoluten Highlights gehören natürlich der Urlaub in Südafrika (im März), der Besuch meiner Schwester in Krakau (Polen, im Mai) und unsere Reise nach Rumänien (September), die gleich auf die ETSG Konferenz in Florenz (Italien, ebenfalls im September) folgte. |
Zum wöchentlichen Stepptanzen kamen auch zwei Steppveranstaltungen dazu, die ich als Zuschauerin genießen durfte: Magic Feet im Wiener Museumsquartier (September) und Fred Astaire - ein Leben für den Tanz (Freie Bühne Wieden, im Februar). Selbst getanzt haben Stefan und ich beim Johann Strauß Ball im Kursalon Wien (Februar) und beim Sportlerball in Bergheim (Jänner), wo unsere Maske prämiert wurde.
Im Jahr 2017 wurde aber nicht nur getanzt, sondern auch gesungen. Mit dem Voice Club der Philharmonie der Universität Wien trat ich mit hunderten anderen Sängern und Musikern mit Carmina Burana im Wiener Musikverein auf (Juni) und sang bei drei Pop & Gospel Konzerten der Voice Club Women (Dezember) im Festsaal der Uni Wien mit. (Passiv) musikalisch waren wir auch bei Rock in Vienna (Juni), den Piano Guys in der Wiener Stadthalle und beim Kaleo Konzert im Gasometer (November) dabei; abgerundet wurde das Jahr mit der Langen Nacht des a capella im Wiener Metropol und mit dem Musical 'I am from Austria' im Raimund Theater (Dezember).
Theater heißt aber nicht nur Musik, sondern auch Science Slam: im April trat ich im Wiener Metropol auf und konnte das Publikumsvoting für mich entscheiden. So trat ich dann im Juni bei der Staatsmeisterschaft im Orpheum Graz auf und musste mich meinen steirischen Slammern geschlagen geben. Trotzdem slammte ich heuer noch ein drittes Mal: bei der European Researchers' Night im Technologischen Gewerbemuseum Wien. Das gesprochene Wort ist auch was beim Kabarett zählt, und hier kann ich zwei Veranstaltungen, die ich heuer besucht habe wärmstens empfehlen: Rudi Schöller mit dem Programm "Kompass" (im April, Kabarett Niedermair) und Clemens M. Schreiner mit "Immer Ich" (im Oktober, Theater am Alsergrund). Ebenfalls gesellschaftskritisch und humorvoll, aber doch wieder mit mehr Musik waren die Aufführungen "Hotel Europa" im Salzburger Landestheater und "Höllenangst" von Johann Nestroy im Wiener Volkstheater. Und natürlich nicht zu vergessen, die deutsche Sprache in Laut und Schrift bildete seit September 2016 jeden Freitag, den ich in Salzburg verbrachte, meine Vormittagsbeschäftigung an der neuen Mittelschule in Bergheim in der Sprachförderklasse für Flüchtlingskinder: Wohl die sinnvollste (ehrenamtliche) Arbeit, der ich je nachgegangen bin.
Ja... die Musik hat wieder mehr Platz in meinem Leben und es zieht mich wieder weiter in die Ferne.
Ich bin schon mal gespannt auf das Jahr 2018!