Meine ganze Monatsübersicht ist kreuz und quer durchgestrichen. Fast alle Monatshighlights fielen dem Coronavirus zum Opfer. Das größte gesellschaftliche Zusammentreffen war ein Familienspieleabend am 1.März und eine letzte Chorprobe.
Ab dann fiel alles ins Wasser (bis auf die weniger feinen Deadlines, die mir immer im Nacken sitzen; die blieben natürlich aufrecht): Mein Home Free - Dive Bar Saints Konzert (10.03.; war ein Weihnachtsgeschenk), meine V.O.I.C.E Chorproben mit der energiegeladenen Lidia Campanale (ab 11.03.), meine rhythmischen (Swing)Stepptanzabende mit Dagmar Benda, das VrauWL-Mentoring-Eröffnungsevent (12.03.), der Vortrag des Ökonomen Piketty (13.03.), die G'schichtldrucker-Albumpräsentation von Metternich (20.03.; ein Kollege aus dem wiiw ist für den "fürstlichen Strizzirock aus Wien" mitverantwortlich) und geplante Besuche von Freunden in Salzburg, Oberösterreich und Innsbruck.
Genau am Geburtstag meiner Mutter wurde zudem das Gasteinertal, in dem meine Eltern leben, unter Quarantäne gestellt.
Am Freitag den 13... fuhr ich vorerst das letzte Mal von Wien (Arbeit) nach Salzburg (Zuhause). Ab dann galt die Ausgangssperre - und Teleworking, sowohl für meinen Job als Ökonomin am wiiw, als auch als Lektorin an der WU. Kurzfristig auf Online-Unterricht umzustellen war sowohl für uns Vortragende als auch für die Studierenden eine Herausforderung.
On the positive side... bin ich einfach heilfroh, dass meine Herzensmenschen gesund sind. Ich schätze dieser Tage auch unsere technischen Möglichkeiten, um aus der Ferne in Kontakt zu bleiben und sich sogar sehen zu können. Das Arbeiten am Salzburger Land (ich wohne direkt neben einem kleinen Bach mit Promenade) ohne Arbeitsweg hat mir auch ermöglicht, öfter joggen zu gehen (über 90km) und das Erwachen des Frühlings täglich mitverfolgen zu können. Auch was das neuartige Coronavirus anbelangt hab ich einiges dazu gelernt durch die Beschäftigung mit Statistiken und Berichten zur Verbreitung des Virus und zu Strategien dagegen - unter anderem für den wiiw-COVID-Tracker für Zentral- und Osteuropa.
Was mich aber besonders fasziniert, ist
Ab dann fiel alles ins Wasser (bis auf die weniger feinen Deadlines, die mir immer im Nacken sitzen; die blieben natürlich aufrecht): Mein Home Free - Dive Bar Saints Konzert (10.03.; war ein Weihnachtsgeschenk), meine V.O.I.C.E Chorproben mit der energiegeladenen Lidia Campanale (ab 11.03.), meine rhythmischen (Swing)Stepptanzabende mit Dagmar Benda, das VrauWL-Mentoring-Eröffnungsevent (12.03.), der Vortrag des Ökonomen Piketty (13.03.), die G'schichtldrucker-Albumpräsentation von Metternich (20.03.; ein Kollege aus dem wiiw ist für den "fürstlichen Strizzirock aus Wien" mitverantwortlich) und geplante Besuche von Freunden in Salzburg, Oberösterreich und Innsbruck.
Genau am Geburtstag meiner Mutter wurde zudem das Gasteinertal, in dem meine Eltern leben, unter Quarantäne gestellt.
Am Freitag den 13... fuhr ich vorerst das letzte Mal von Wien (Arbeit) nach Salzburg (Zuhause). Ab dann galt die Ausgangssperre - und Teleworking, sowohl für meinen Job als Ökonomin am wiiw, als auch als Lektorin an der WU. Kurzfristig auf Online-Unterricht umzustellen war sowohl für uns Vortragende als auch für die Studierenden eine Herausforderung.
On the positive side... bin ich einfach heilfroh, dass meine Herzensmenschen gesund sind. Ich schätze dieser Tage auch unsere technischen Möglichkeiten, um aus der Ferne in Kontakt zu bleiben und sich sogar sehen zu können. Das Arbeiten am Salzburger Land (ich wohne direkt neben einem kleinen Bach mit Promenade) ohne Arbeitsweg hat mir auch ermöglicht, öfter joggen zu gehen (über 90km) und das Erwachen des Frühlings täglich mitverfolgen zu können. Auch was das neuartige Coronavirus anbelangt hab ich einiges dazu gelernt durch die Beschäftigung mit Statistiken und Berichten zur Verbreitung des Virus und zu Strategien dagegen - unter anderem für den wiiw-COVID-Tracker für Zentral- und Osteuropa.
Was mich aber besonders fasziniert, ist
- wie man Daten informativ und kreativ mittels toller Infografiken und Animationen aufbereiten kann:
- wie man sich kreativ, unterhaltsam und/oder kritisch künstlerisch mit der Materie auseinandersetzen kann:
- welche Ausmaße die Angst, kein Klopapier mehr zu ergattern, annehmen kann :)
(darüber darf man auch in der zunehmend ernster werdenden Situation meines Erachtens weiterhin lachen)
Meine Laufrundenaufzeichnungen (15 Runden = 92,53 km) habe ich dafür primär dem Frühlingserwachen gewidmet. Ein bisschen Natur und Farbe fürs Gemüt.