Es ist Juni.
Konkret: Gestern vor drei Monaten habe ich das letzte Mal mit meinen Kollegen in Wien zu Mittag gegessen, bevor ich am Freitag, den 13. (März), das letzte Mal bisher nach Hause fuhr.
Das letzte Vierteljahr im Zeichen von COVID-19 waren kein Zuckerschlecken, auch wenn ich es leichter hatte als andere - insbesondere jene, die ihre Herzensmenschen verloren haben. Ich verbringe 12 Stunden am Tag alleine in meinem Wohnzimmer, das zu meinem Arbeitszimmer mutiert ist. Dementsprechend waren die mit Abstand tollsten Erlebnisse Wiedersehen mit Familie und Freunden, wenn auch auf Distanz und meine immer bunter werdenden Frühlingsbeobachtungen bei meinen Joggingrunden.
So viel zum April:
Konkret: Gestern vor drei Monaten habe ich das letzte Mal mit meinen Kollegen in Wien zu Mittag gegessen, bevor ich am Freitag, den 13. (März), das letzte Mal bisher nach Hause fuhr.
Das letzte Vierteljahr im Zeichen von COVID-19 waren kein Zuckerschlecken, auch wenn ich es leichter hatte als andere - insbesondere jene, die ihre Herzensmenschen verloren haben. Ich verbringe 12 Stunden am Tag alleine in meinem Wohnzimmer, das zu meinem Arbeitszimmer mutiert ist. Dementsprechend waren die mit Abstand tollsten Erlebnisse Wiedersehen mit Familie und Freunden, wenn auch auf Distanz und meine immer bunter werdenden Frühlingsbeobachtungen bei meinen Joggingrunden.
So viel zum April:
- Meine Schwestern haben mich mit einem Osternesterl unter meinem Zwergkirschbäumchen überrascht. :) Erst als ich ihnen gegenüberstand (und sie natürlich nicht umarmen konnte) wurde mir bewusst, wie schwer mir die durch das Virus aufgezwungene Distanz fällt - auch wenn ich praktisch immer mit ihnen telefonieren könnte. Meine Eltern, Schwiegermama und Oma hab ich auch das erste Mal seit Jänner wiedergesehen.
- Ich hätte dieses Jahr im Mai auch Trauzeugin sein dürfen und hatte im April einen Polterabend mit der Braut geplant. Daraus wurde natürlich nichts. Dennoch haben wir sie mit einem Puzzle, Sekt und Videobotschaften überrascht. Richtig gefeiert wird dann nächstes Jahr.
Ostern mal anders
Ich bin vermutlich noch nie so viel gelaufen wie im April diesen Jahres. Zumindest geben mir die Runtastic-Aufzeichnungen diesen Eindruck: 26 Mal, in Summe 155,2km. Joggen zu gehen, zumindest eine halbe Stunde, egal wie langsam, war dieses Monat extrem wichtig für mich als Ausgleich zum sonst den ganzen Tag alleine vor dem PC sitzen, um zu arbeiten.