Von 1. bis 10. September haben Stefan und ich uns auf Erkundungstour nach Rumänien begeben. Für mich ist Rumänien das 50. Land, auf das ich jemals Fuß gesetzt habe. Unsere Reise startete sehr abenteuerlich mit dem Mietauto ab Bukarest. So nett die Rumänen auch sein mögen, ihr Fahrstil hat bei mir fast schon ungesunde Adrenalinausschüttungen verursacht. Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Zebrastreifen dienen generell nur der Zierde, rechts überholen - ganz normal, Hupkonzert - ein Dauerzustand. Ich würde den Fahrstil der Rumänen als Mittel zwischen Italien und Vietnam verorten. (Tatsächlich führen Bulgarien und Rumänien die Statistiken der meisten Verkehrstoten innerhalb der EU an.) Davon abgesehen hat mir unser Roadtrip aber sehr gut gefallen: Wir konnten die Landschaft der Karpaten genießen, unzählige Burgen und Schlösser bestaunen, haben die Salzminen in Turda besucht und sind durch die Städte Sibiu (Hermannstadt), Sighisoara (Schäßburg), Brasov (Kronstadt), Sibiu und Bukarest spaziert und konnten unverhofft kostenlos dem George Enescu Festival beiwohnen.
In diesem Blog halte ich euch auf dem Laufenden, was mir ab und an durch den Kopf schwirrt, auf welchem Fleck der Welt ich gerade zugegen bin und welche malerischen Neuigkeiten es gibt! Ich picke vor allem positive Erlebnisse heraus - für die Kollektion meines "Lebensmuseums".
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