Die ersten Pinguine in freier Wildbahn habe ich auf meiner Weltreise im Jahr 2013 gesehen: auf Neuseeland konnten wir (1) Zwergpinguine - die kleinsten Pinguine der Welt - abends beobachten, wie sie zu ihren Nestern watschelten und auf dem Weg die Nachbarn begrüßten. Ebenfalls auf Neuseeland haben wir bei Sandfly Bay (2) Gelbaugenpinguine auf ihrem abendlichen Nachhauseweg beobachten können. (3) Brillenpinguine lernten wir im Jahr 2017 in Südafrika unweit des Kap der guten Hoffnung (früher Kap der Stürme) kennen. Eng verwandt mit ihnen sind die (4) Magellanpinguine, die wir Anfang 2019 im Zuge unserer Südamerikareise sowohl auf den Falklandinseln als auch im Süden Chiles antrafen. Sehr ähnlich sehen die (5) Humboldtpinguine aus, die allerdings nur einen Nackenstreifen haben und leider gefährdeter sind. Besonders hübsch sind natürlich die (6) Königspinguine, die eine große Kolonie auf den Falklandinseln haben und nach den Kaiserpinguinen die zweitgrößte Pinguinart sind. (7) Eselspinguine trafen wir sowohl auf den Falklandinseln als auch in der Antarktis an. Ausschließlich in der Antarktis konnten wir die kecken (8) Zügelpinguine mit ihrem eleganten Kinnstreifen und meine Lieblingspinguine - die (9) Adelies - beobachten (zwei kurze Videos zum Schmunzeln folgen weiter unten). Die Kaiserpinguine und Adeliepinguine sind die einzigen wirklich antarktischen Pinguine. Da fragen dann viele: Werden die von Eisbären gefressen? Theoretisch hätten Eisbären sicher Appetit auf Pinguine, aber da Bären nur auf der nördlichen Hemisphäre vorkommen, während Pinguine (mit dem Galápagos-Pinguin als einzige Ausnahme) auf der südlichen Erdhalbkugel leben, kommt es nicht dazu. ;-)
Ein paar weitere Eindrücke
Fokus Adelie: kriminelle Helden :-)
ADELIE HEROS... AND... | ADELIE CRIMINALS :-D |