Mitte März haben wir die Prognose für 23 Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa präsentiert. Kurz darauf hatte sich das Virus nicht nur in Italien sondern Mitteleuropa ausgebreitet. Der Lockdown in Österreich stand bevor, osteuropäische Nachbarn reagierten bereits mit Grenzschließungen und anderen Maßnahmen, noch bevor merkliche COVID-Zahlen gemeldet wurden. Alle Prognosen waren kaum noch zu gebrauchen. Aufgrund der rasanten Entwicklungen entschied sich ein kleines Grüppchen des wiiw, einen Tracker einzurichten mit Fokus auf makroökonomische Entwicklungen. Hauptautor war mein Kollege Richard Grieveson. Ein regelmäßiger Beitrag von mir war, Zahlen zu Krankheits- und Todesfällen je nach Kontext in verschiedenen Grafiktypen nach Ländern und Gruppen sowie über die Zeit darzustellen.
- Tracker 1: 31. März: The prospects for the region’s economies are increasingly dire, and many face a 2009-like downturn or worse. LINK
- Tracker 2: 7. April: Although the virus does not seem to be spreading as rapidly as in Western Europe, the economic fallout in 2020 will be severe. LINK
- Tracker 3: 9. April: Those that can are ramping up fiscal responses, while some are even starting to loosen restrictions on economic life. LINK
- Tracker 4: 16. April: Most countries report far fewer cases than in Western Europe, but the macro fallout will still be huge. LINK
- Tracker 5: Update des wiiw Forecasts am 6. Mai: All 23 economies in the region will experience a deep recession this year, wiping out at least two years of GDP growth. LINK
- Tracker 6 - wenn man so will - wäre mein deutschsprachiger Bericht im September zu Österreichs Wirtschaftsbeziehungen zu Osteuropa in Zeiten der Coronakrise. LINK