Mein kurzer Ausflug in die Provence führte mich zuerst von Genf in die wunderschöne Stadt Avignon. Von dort aus habe ich Ausflüge zum Pont du Gard im Westen und in die Lavendelfelder im Osten unternommen, bevor ich über Marseille nach Toulon weiterreiste. War für alle Sinne ein besonderes Erlebnis.
Avignon gefällt mir unheimlich gut: Angefangen mit den Stadttoren, über den mittelalterlichen Papstpalast, die vielen kleinen, bunten Gassen, bis hin zur in Kinderliedern verewigten Pont d'Avignon über die Rhône; dass ich auch noch (zugegebenermaßen zufällig) dort gelandet bin während des Festival d'Avignon mit dutzenden offiziellen Events (vor allem Theateraufführungen) und hunderten Musikern, Malern, Akrobaten und anderen Künstlern in den Straßen, gab der Stadt noch ein besonderes Extra. Eine besondere Entdeckung für mich war der Gitarrist Karmameleon, der sich manchmal wie ein ganzes Gitarrenquartett anhört und förmlich mit seinem Instrument verschmilzt. Höre gerade das Album "Sojourn", das ich mir zu Hause besorgt habe, im Hintergrund an. Um das beeindruckende Aquädukt Pont du Gard zu besichtigen, tuckerte ich mit einem öffentlichen Bus 45 Minuten um nur EUR1,50 durch die Provence. Dort angekommen zahlte man keinen Eintritt und konnte das Aquädukt nicht nur von verschiedenen Wegen, sondern auch badend vom Wasser aus bestaunen! Genial!
Avignon gefällt mir unheimlich gut: Angefangen mit den Stadttoren, über den mittelalterlichen Papstpalast, die vielen kleinen, bunten Gassen, bis hin zur in Kinderliedern verewigten Pont d'Avignon über die Rhône; dass ich auch noch (zugegebenermaßen zufällig) dort gelandet bin während des Festival d'Avignon mit dutzenden offiziellen Events (vor allem Theateraufführungen) und hunderten Musikern, Malern, Akrobaten und anderen Künstlern in den Straßen, gab der Stadt noch ein besonderes Extra. Eine besondere Entdeckung für mich war der Gitarrist Karmameleon, der sich manchmal wie ein ganzes Gitarrenquartett anhört und förmlich mit seinem Instrument verschmilzt. Höre gerade das Album "Sojourn", das ich mir zu Hause besorgt habe, im Hintergrund an. Um das beeindruckende Aquädukt Pont du Gard zu besichtigen, tuckerte ich mit einem öffentlichen Bus 45 Minuten um nur EUR1,50 durch die Provence. Dort angekommen zahlte man keinen Eintritt und konnte das Aquädukt nicht nur von verschiedenen Wegen, sondern auch badend vom Wasser aus bestaunen! Genial!
Mein Trip in die Champs de Lavande führten mich zum Kloster Notre Dame de Sénanque, sowie in die Städte Gordes, Roussillon und Sault. Aufgrund der Hitze der letzten Wochen wird der Lavendel heuer rund drei Wochen früher geerntet. Man unterscheidet zwischen dem hybriden Lavendel (der etwa auch in Österreich wachsen kann und nur für Duft verwendet wird) und dem "echten" Lavendel, der nur in höheren Lagen zu finden ist und wesentlich milder riecht. Nicht nur die Lavendelfelder und ihre unzähligen fliegenden und flatternden Bewohner, sondern auch die Städte in der Provence, und die umgebenden Weinfelder und Olivenbäume sind ein echter Hingucker. Von Marseille habe ich nur kurz den Ausblick vom Bahnhof genossen, vor meinem Abstecher an die Côte d'Azur.
Toulon beherbergt nicht nur den größten Militärhafen Frankreichs. In jeder Gasse findet man Kunst, auf jedem Platz Musik, in jeder Ecke leckeres Eis und entlang der Küste viele größere und kleinere, öffentlich und kostenlos zugängliche Strände mit wunderbar klarem und erfrischendem Wasser, in dem sich nicht nur Menschen sondern viele farbenfrohe Fische und Seesterne tummeln. (Seeigel soll's zwar auch geben, sind mir aber nicht untergekommen.) Viele positive Überraschungen! :)