Vermutlich erlebt das jeder Mensch im Leben: Dass er eine Phase durchlebt, in der jeden Tag schöne Dinge passieren, glückliche Momente erlebt werden; aber es gibt eine Sache, einen Dorn, der das Herz fortlaufend bluten lässt, der immer wieder sticht und einen dunklen Schatten über die fröhlichen Momente zieht. Ich habe mit so einem Dorn zu kämpfen. Er war wohl schon länger da, hat hie und da gepikst, aber ich hab ihn nicht gesehen. Vor einem halben Jahr hat er sich genau zu dem Zeitpunkt, als sich mein Herz voller Freude und Hoffnung öffnete, schmerzhaft zu dessen Mitte durchgebohrt. Ich arbeite seither - mit unglaublicher Unterstützung meiner Herzensmenschen - daran, ihn zu entfernen, damit die Zeit die Wunde heilen kann.
Dafür versuch ich unter anderem, die positiven Erlebnisse wieder bewusst aus dem Schatten ans Licht zu holen. Das waren im September gar nicht wenige:
Bei Spaziergängen mit meinen Schwestern in Puch bei Salzburg haben wir mehrmals Biber beobachten können. Neben meinen Schwestern - mit denen ich im September so viel Zeit verbracht hab, wie die letzten 20 Jahre nicht mehr - konnte ich auch ein paar Freunde persönlich treffen, manche digital. Mit Jessi war ich Stand-up-paddeln in Gebertsham am Mattsee; gegen Ende des Monats konnte ich mit ihr und Tom noch Pizza essen gehen. Eine Wanderung zum Tappenkarsee bei tollem Wetter ging sich mit meinen Schwestern und ihren Partnern aus. Mit Carina war ich mal frühstücken, mit Inge bin ich auf den Zittrauer Tisch gewandert - beide kenne ich seit 14 Jahren, seit den Anfängen meiner Studienzeit in Innsbruck. Ich konnte an mehreren Abenden mit meiner Mama Brettspiele spielen und Gemüse aus ihren Hochbeeten genießen. Auch Oma konnte ich im Seniorenheim besuchen. Am letzten Septembertag wurde ich von Raphaela mit Kuchen überrascht - und zwar mit Marmelade von meinen Bergheimer Ribiseln (rote Johannisbeeren), die reif wurden, als ich noch in London war. :)
Dafür versuch ich unter anderem, die positiven Erlebnisse wieder bewusst aus dem Schatten ans Licht zu holen. Das waren im September gar nicht wenige:
Bei Spaziergängen mit meinen Schwestern in Puch bei Salzburg haben wir mehrmals Biber beobachten können. Neben meinen Schwestern - mit denen ich im September so viel Zeit verbracht hab, wie die letzten 20 Jahre nicht mehr - konnte ich auch ein paar Freunde persönlich treffen, manche digital. Mit Jessi war ich Stand-up-paddeln in Gebertsham am Mattsee; gegen Ende des Monats konnte ich mit ihr und Tom noch Pizza essen gehen. Eine Wanderung zum Tappenkarsee bei tollem Wetter ging sich mit meinen Schwestern und ihren Partnern aus. Mit Carina war ich mal frühstücken, mit Inge bin ich auf den Zittrauer Tisch gewandert - beide kenne ich seit 14 Jahren, seit den Anfängen meiner Studienzeit in Innsbruck. Ich konnte an mehreren Abenden mit meiner Mama Brettspiele spielen und Gemüse aus ihren Hochbeeten genießen. Auch Oma konnte ich im Seniorenheim besuchen. Am letzten Septembertag wurde ich von Raphaela mit Kuchen überrascht - und zwar mit Marmelade von meinen Bergheimer Ribiseln (rote Johannisbeeren), die reif wurden, als ich noch in London war. :)
Von 8. bis 13. September hab ich erstmals wieder persönlich ÖkonomInnen getroffen bei der European Trade Study Group (ETSG) Konferenz in Gent. Ich habe mit der VrauWL die Ökonominnenportraits von Carolina Lennon und Simona Jokubauskaite veröffentlicht. Außerdem nachm ich an Online-Veranstaltungen der Trade Experettes zur WTO Ministerial Conference teil - was sehr passend war: Ich hatte nämlich ein Bewerbungsgespräch und einen Test im September und habe bei der ETSG Konferenz erfahren, dass ich ab Oktober bei der Welthandelsorganisation arbeiten werde. Das war allerdings noch nicht bekannt, als die Central European University (CEU) mich über meine CV-Sketchnote vorgestellt hat (was ich ziemlich cool fand).
Im Zuge meines Auszugs aus der Wohnung in Bergheim habe ich einige KäuferInnen gefunden, die sich wirklich über meine Möbel gefreut haben und auch meine ersten Carving-Ski verkauft. Und zwar nicht an irgendjemanden! Meine Ski - Beta Carv, eine Generation ohne Holzkern - sind seit Kurzem im Salzburger Landesskimuseum in Werfenweng ausgestellt. :-D Über so eine noble Pension darf sich selten ein Ski freuen - daher war es mir auch eine Ehre, sie persönlich vorbeizubringen, was zur Folge hatte, dass wir nicht nur den extrem sympathischen Obmann des Museums, Hans Müller, kennenlernen, sondern auch eine kleine Führung erhalten durften. Nicht zu vergessen: Sieben Enten gingen von uns beim Bergheimer Entenrennen an den Start und Mamas Ente schaffte es unter die Top-300. :-
Im Zuge meines Auszugs aus der Wohnung in Bergheim habe ich einige KäuferInnen gefunden, die sich wirklich über meine Möbel gefreut haben und auch meine ersten Carving-Ski verkauft. Und zwar nicht an irgendjemanden! Meine Ski - Beta Carv, eine Generation ohne Holzkern - sind seit Kurzem im Salzburger Landesskimuseum in Werfenweng ausgestellt. :-D Über so eine noble Pension darf sich selten ein Ski freuen - daher war es mir auch eine Ehre, sie persönlich vorbeizubringen, was zur Folge hatte, dass wir nicht nur den extrem sympathischen Obmann des Museums, Hans Müller, kennenlernen, sondern auch eine kleine Führung erhalten durften. Nicht zu vergessen: Sieben Enten gingen von uns beim Bergheimer Entenrennen an den Start und Mamas Ente schaffte es unter die Top-300. :-
Dieses Monat mal mit einer Memes-Auswahl