Die Nachricht Anfang März, dass Russland dem Frieden in Europa mit der Invasion der Ukraine ein brutales Ende gesetzt hat, ging durch Mark und Bein. Die Gedanken an die Gräuel in unserer Nachbarschaft, die Hilflosigkeit und Ungewissheit sind niederschmetternd. Es fühlt sich auch falsch an, glücklich zu sein und Spaß zu haben, während Millionen von Menschen nicht nur um ihr Hab und Gut, sondern um ihr Leben und das ihrer Liebsten bangen müssen. Aber vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, das Leben in vollen Zügen auszukosten, wenn die nahe Zukunft in so viel Unsicherheit gehüllt ist. Nach einer Woche, in der ich fast wie in Schockstarre verharrte, habe ich mir ein volles Programm zusammengestellt. |
Auf musikalischer Seite habe ich in einem Genfer Chor zu singen begonnen und das Konzert Swincopation besucht. Zudem konnte ich die humorvollen Katzenstatuen von Geluck bei Spaziergängen am Genfersee und Kunst im Musée d'Art et d'Histoire bestaunen. Sportlich habe ich meine Joggingrunden um wöchentliches Laufen von der Arbeit nach Hause "aufgepeppt", eine Wanderung auf den Genfer Hausberg "Mont Salève" unternommen und am WTO Skirennen in La Clusaz teilgenommen. Rund um den Weltfrauentag gehörte eine FIW Präsentation zu "Women in International Economics" und ein VrauWL-Ökonominnenportrait von Olga dazu. Ganz besonders war ein Besuch in Yvonand bei den früheren Nachbarn meiner Großeltern, die ich das erste Mal seit 21 Jahren(!!!) wiedergesehen habe.
Einzelne Statements von Künstlern, denen ich auf Instagram folge:
WTO Ski Race in La Clusaz
Wanderausflug mit Iljir auf den Mont Salève - dem "Genfer Hausberg" auf französischem Boden
Besuch mit Luvia im Musée d'Art & d'Histoire. Sehr kunterbunt. Aber zwei Schweizer Maler haben mich besonders beeindruckt: François Diday (* 1802 in Genf; † 1877) und Alexandre Calame (* 1810 in Arabie (Vevey); † 1864 in Menton)
Spaziergang mit Riya entlang der Genfersee-Promenade und den Chat déambule Statuen von Philippe Geluck