Schon die erste Septemberwoche war besonders! KollegInnen der Welthandelsorganisation (WTO) haben mich mit einem Frühstück überrascht. Anlass war, dass ich mich im September vorerst von der WTO verabschiedet habe; dafür darf ich seit Oktober bei UNCTAD - der Handels- und Entwicklungsorganisation der Vereinten Nationen - als Ökonomin tätig sein. Zum Glück sind WTO und UNCTAD nicht weit voneinander entfernt und so hoffe ich doch, dass ich diese tollen KollegInnen noch öfter wiedersehen werde.
Ebenfalls ein tolles Monatshighlight schon in der ersten Woche war ein Ausflug zum Schweizer Zithermuseum mit Harry, von dem ich mir einige Monate lang eine wunderbare Sandner Harfenzither leihen durfte, während meine Zither in Österreich auf mich wartete.
Mitte des Monats besuchte ich dann meine Familie in Österreich. Für dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, nicht 9 Stunden durchgehend im Zug zu sitzen, sondern einen Zwischenstopp in der Schweiz einzulegen, um so auch die Schweiz Stück für Stück besser kennenlernen zu können. Und so landete ich auf dem Weg nach Salzburg in St. Gallen, und auf dem Weg zurück in Basel.
Ebenfalls ein tolles Monatshighlight schon in der ersten Woche war ein Ausflug zum Schweizer Zithermuseum mit Harry, von dem ich mir einige Monate lang eine wunderbare Sandner Harfenzither leihen durfte, während meine Zither in Österreich auf mich wartete.
Mitte des Monats besuchte ich dann meine Familie in Österreich. Für dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, nicht 9 Stunden durchgehend im Zug zu sitzen, sondern einen Zwischenstopp in der Schweiz einzulegen, um so auch die Schweiz Stück für Stück besser kennenlernen zu können. Und so landete ich auf dem Weg nach Salzburg in St. Gallen, und auf dem Weg zurück in Basel.
St. Gallen
Ich habe den wunderschönen Barocksaal der Stiftsbibliothek besucht, eine Führung durch den Ausstellungssaal mitgemacht und auch einen Blick in den Gewölbekeller geworfen. Fotografieren ist allerdings nicht erlaubt - daher sind die unten gezeigten Aufnahmen von der © Stiftsbibliothek selbst zur Verfügung gestellt.
Ich habe den wunderschönen Barocksaal der Stiftsbibliothek besucht, eine Führung durch den Ausstellungssaal mitgemacht und auch einen Blick in den Gewölbekeller geworfen. Fotografieren ist allerdings nicht erlaubt - daher sind die unten gezeigten Aufnahmen von der © Stiftsbibliothek selbst zur Verfügung gestellt.
Das Zithermuseum
in Trachselwald im Kanton Bern ist ein Schmuckstück. Harry und ich besuchten das Museum inkl. Führung und Vorspiel von Lorenz Mühlemann (bzw. in meinem Fall sogar mit der genialen Gelegenheit, das Spiel auf einer Akkordzither ausprobieren zu dürfen). Die Sammlung umfasst auch einige Kuriositäten, darunter eine zweigeteilte(!) Reisezither. :) Auf dem Rückweg machten wir auch noch einen (sündhaften) Abstecher zur Kekse-Manufaktur Kambly in Trubschachen.
in Trachselwald im Kanton Bern ist ein Schmuckstück. Harry und ich besuchten das Museum inkl. Führung und Vorspiel von Lorenz Mühlemann (bzw. in meinem Fall sogar mit der genialen Gelegenheit, das Spiel auf einer Akkordzither ausprobieren zu dürfen). Die Sammlung umfasst auch einige Kuriositäten, darunter eine zweigeteilte(!) Reisezither. :) Auf dem Rückweg machten wir auch noch einen (sündhaften) Abstecher zur Kekse-Manufaktur Kambly in Trubschachen.
Salzburg & Gastein
Meine Woche daheim habe ich super nutzen können mit einem Treffen mit Jessi mit einem leckeren Topfenknödel bei traumhafter Aussicht in der Stadtalm Salzburg, mit einem Besuch des Schloss Leopoldskron mit seiner romantischen Bibliothek in Anlehnung an die Stiftsbibliothek in St. Gallen mit meinen Schwestern (sehr passend nach meinem St. Gallen-Besuch), ein Konzert der Punkrockband Die Ärzte in Gastein und einem Geburtstagsbrunch mit Papa mit einer Riesentoblerone-Überraschung. Neben dem schönen (und wie immer auch leckeren) Wiedersehen mit Familie und Freunden durfte ich auch Bekanntschaft mit "Poldi" - dem jüngsten Familienzuwachs - machen. Wir verstehen und glücklicherweise hervorragend.
Meine Woche daheim habe ich super nutzen können mit einem Treffen mit Jessi mit einem leckeren Topfenknödel bei traumhafter Aussicht in der Stadtalm Salzburg, mit einem Besuch des Schloss Leopoldskron mit seiner romantischen Bibliothek in Anlehnung an die Stiftsbibliothek in St. Gallen mit meinen Schwestern (sehr passend nach meinem St. Gallen-Besuch), ein Konzert der Punkrockband Die Ärzte in Gastein und einem Geburtstagsbrunch mit Papa mit einer Riesentoblerone-Überraschung. Neben dem schönen (und wie immer auch leckeren) Wiedersehen mit Familie und Freunden durfte ich auch Bekanntschaft mit "Poldi" - dem jüngsten Familienzuwachs - machen. Wir verstehen und glücklicherweise hervorragend.
Basel
war auch in vielerlei Hinsicht eine interessante Erfahrung. Bei der Unterkunftssuche wurden mir unzählige Hotels mit Preisen von 500Franken aufwärts angezeigt; so landete ich in einem "Kapselhotel" (von denen ich dachte, dass sie nur in Japan existieren) um 90Franken für eine Nacht. :-D Nach einer morgendlichen Sightseeing-Joggingtour machte ich mich über die ARTour auf den Weg, um zehn "Augmented Reality Kunstwerke" zu entdecken (etwa eine über der Gynäkologie schwebende und in ein Planetensystem integrierte Gebärmutter) und dabei auch die physisch existierenden Sehenswürdigkeiten in Basel (wie das imposante rote Rathaus und die coolen Boottaxis über den Rhein) zu bestaunen. Schließlich besuchte ich noch das Kunstmuseum Basel. (Ich versuch's immer wieder mal; aber "moderne" Kunst ist für mich meistens einfach gaga. Vor allem, wenn es keine Beschreibung dazu gibt. Warum füllt man schimmeliges Brot in einen Glasrahmen? Und warum hängt man dieses schimmlige Brot im Glasrahmen auf eine Museumswand?) Die Gegenüberstellung von Picasso und El Greco war für mich total unterhaltsam. Richtig gefallen haben mir aber Bilder wie jenes von Marie Louise Catherine Breslau (1858-1927) "Dame vor dem Spiegel" mit farbiger Kreide. Ich glaube, mein Lieblingskunstwerk in Basel ist allerdings die sitzende Helvetia, die eines Tages ein Zweifrankenstück verließ und sich auf eine größere Reise begab (von Bettina Eichin, 1942).
war auch in vielerlei Hinsicht eine interessante Erfahrung. Bei der Unterkunftssuche wurden mir unzählige Hotels mit Preisen von 500Franken aufwärts angezeigt; so landete ich in einem "Kapselhotel" (von denen ich dachte, dass sie nur in Japan existieren) um 90Franken für eine Nacht. :-D Nach einer morgendlichen Sightseeing-Joggingtour machte ich mich über die ARTour auf den Weg, um zehn "Augmented Reality Kunstwerke" zu entdecken (etwa eine über der Gynäkologie schwebende und in ein Planetensystem integrierte Gebärmutter) und dabei auch die physisch existierenden Sehenswürdigkeiten in Basel (wie das imposante rote Rathaus und die coolen Boottaxis über den Rhein) zu bestaunen. Schließlich besuchte ich noch das Kunstmuseum Basel. (Ich versuch's immer wieder mal; aber "moderne" Kunst ist für mich meistens einfach gaga. Vor allem, wenn es keine Beschreibung dazu gibt. Warum füllt man schimmeliges Brot in einen Glasrahmen? Und warum hängt man dieses schimmlige Brot im Glasrahmen auf eine Museumswand?) Die Gegenüberstellung von Picasso und El Greco war für mich total unterhaltsam. Richtig gefallen haben mir aber Bilder wie jenes von Marie Louise Catherine Breslau (1858-1927) "Dame vor dem Spiegel" mit farbiger Kreide. Ich glaube, mein Lieblingskunstwerk in Basel ist allerdings die sitzende Helvetia, die eines Tages ein Zweifrankenstück verließ und sich auf eine größere Reise begab (von Bettina Eichin, 1942).