Ich betreibe ganz gezielt "Selbstmanipulation", weil ich glaube, dass es meinem Kopf und dadurch auch meinem Körper gut tut: Beispielsweise versuche ich, am Ende eines jeden Tages vor dem Schlafengehen mindestens drei positive Erlebnisse zu notieren. Wenn es mir schlecht geht, grinse ich alleine vor mich hin, um Endorphinausschüttungen in meinem Hirn zu erzwingen (siehe dazu unbedingt das unterhaltsame kurze Video der Psychologin Vera Birkenbihl aus ihrer Vorlesung "Humor in unserem Leben"). Ich belohne mich selbst mit guter Musik und versuche, fixe Glücksmomente in das Monat einzuplanen. Im Oktober waren das gar nicht so wenige, zB After-Work-Joggen mit Manuela, Wolfgangseelauf mit Stefan, Hochzeit meiner Cousine, Stepptanzkurs bei Dagmar Benda, V.O.I.C.E
Chorsingen, Teilnahme als Künstlerin bei der RT13-Kunstauktion für den guten Zweck (Klinik Clowns), ein Spaziergang durch den Hellbrunner Zoo und wandern zum Tappenkarsee (Kleinarl). Im Oktober hat das alles aber trotzdem gefühlt wenig genützt. Einen Strich hat nämlich die Gesundheit - meine und jene der Menschen, die mir am nächsten sind - durch die Rechnung gemacht. Bekanntlich ist körperliche und psychische Gesundheit "nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts" (Arthur Schopenhauer). Zum Glück gibt es Ohana und Monate nach dem Oktober.
Chorsingen, Teilnahme als Künstlerin bei der RT13-Kunstauktion für den guten Zweck (Klinik Clowns), ein Spaziergang durch den Hellbrunner Zoo und wandern zum Tappenkarsee (Kleinarl). Im Oktober hat das alles aber trotzdem gefühlt wenig genützt. Einen Strich hat nämlich die Gesundheit - meine und jene der Menschen, die mir am nächsten sind - durch die Rechnung gemacht. Bekanntlich ist körperliche und psychische Gesundheit "nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts" (Arthur Schopenhauer). Zum Glück gibt es Ohana und Monate nach dem Oktober.