Die Wochenenden im August boten viele Gelegenheiten, zu feiern und die Natur zu genießen!
Meinen Geburtstag habe ich gemütlich mit meiner Familie mit vielen (d.h. kiloweise!) köstlichsten Schwarzbeeren (=wilde Heidelbeeren) verbracht. Dank meiner Mama und Arbeitskolleginnen wurde ich aber noch über eine Woche später mit sündhaften Leckereien versorgt. Wenig später feierten Stefan und ich mit Antipasti und Wein aus Chile (mit Gedanken zu unserer Südamerikareise schweifend) unser 15-jähriges Jubiläum. [Ja... das ist fast mein halbes Leben. :-) ]
Zu meinen besonderen Unternehmungen im August gehörten... Wanderungen zum Traunstein, zum Brunnkogel/Hochleckenkogel im Höllengebirge, der Franzi-Klettersteig auf der Reiteralm, Beerenpflückausflüge in St. Veit (Pg.) oder zur Illinger Alm, aber auch der kunterbunte Color Obstacle Rush mit Stefan und meinen Schwestern in München, der Augartenlauf mit wiiw-KollegInnen in Wien, Bogenschießen in Gastein, die "Bewegende Momente"-Ausstellung des österreichischen Parlaments zur Ostöffnung 1989, der Besuch der Komischen Künste zu "Wien in 200 leiwanden Grafiken" im Museumsquartier, ein Open-Air-Kabarett im Donaupark und ein Abstecher zum Haus der Natur in Salzburg.
Meinen Geburtstag habe ich gemütlich mit meiner Familie mit vielen (d.h. kiloweise!) köstlichsten Schwarzbeeren (=wilde Heidelbeeren) verbracht. Dank meiner Mama und Arbeitskolleginnen wurde ich aber noch über eine Woche später mit sündhaften Leckereien versorgt. Wenig später feierten Stefan und ich mit Antipasti und Wein aus Chile (mit Gedanken zu unserer Südamerikareise schweifend) unser 15-jähriges Jubiläum. [Ja... das ist fast mein halbes Leben. :-) ]
Zu meinen besonderen Unternehmungen im August gehörten... Wanderungen zum Traunstein, zum Brunnkogel/Hochleckenkogel im Höllengebirge, der Franzi-Klettersteig auf der Reiteralm, Beerenpflückausflüge in St. Veit (Pg.) oder zur Illinger Alm, aber auch der kunterbunte Color Obstacle Rush mit Stefan und meinen Schwestern in München, der Augartenlauf mit wiiw-KollegInnen in Wien, Bogenschießen in Gastein, die "Bewegende Momente"-Ausstellung des österreichischen Parlaments zur Ostöffnung 1989, der Besuch der Komischen Künste zu "Wien in 200 leiwanden Grafiken" im Museumsquartier, ein Open-Air-Kabarett im Donaupark und ein Abstecher zum Haus der Natur in Salzburg.
BEERIGE SCHATZSUCHE. Anhand einer speziell für uns handgefertigten Schatzkarte gelangten wir zum Schlaraffenland für Schwarzbeerliebhaber. In 58 Minuten pflückten wir 1,3 Kilo. Ein paar haben wir für später reserviert, andere wurden bereits als Schwarzbeernocken, oder mit Vanille- und Schokoeis, oder im Müsli und manchmal auch einfach nur so genascht.
FLEISSIG LAUFEN UND WANDERN. Den Color Obstacle Rush am 4. August in München bezwangen wir zu viert: Meine Schwestern (die von mir zu ihrem Geburtstag dazu verdonnert wurden), Stefan und ich. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich davor das letzte mal in einer Hüpfburg herumturnen konnte (bzw. durfte), aber eines steht fest: Ich liebe Hüpfburgen!
Unser Wanderausflug auf den Traunstein entwickelte sich etwas anders als erwartet. Der Plan war, über den Naturfreundesteig zum Traunsteinhaus (1575m) aufzusteigen, zum Gipfel zu wandern und über den Forstweg zur Mair Alm abzusteigen. Doch während wir beim Traunsteinhaus wieder Energie tankten, stürzten rund 1500 Tonnen(!!!) Felsen auf unseren Abstiegsweg. Zum Glück endete unsere Tour nicht unter dem Fels; aber der Abstieg über den Hans-Hernler-Steig war für mich eine Tortur. Hatte am nächsten Tag keinen "normalen" Muskelkater, sondern solche Schmerzen von Kopf bis Fuß, dass ich praktisch zwei Nächte und einen Tag durchschlief.
Die Brunnkogel Gipfelrunde war jede einzelne Schweißperle wert. Startend bei der Taferlklause legt man insgesamt 1200 Höhenmeter und über 11km zurück. Dabei kommt man am Hochlecken-, Brunn- und Mathiaskogel (wenn man will auch beim Jagerköpfl) vorbei und kann sich vor dem Abstieg zum Attersee beim Hochleckenhaus stärken. Vom Brunnkogel konnten wir einen genialen Rundumblick (zB auf den Traunstein, den Dachstein, den Untersberg und den Attersee) genießen!
Am letzten Augustwochenende, das ebenfalls mit tollem Wetter lockte, wollte ich zu Seen wandern, Stefan wollte einen Klettersteig auf die Agenda setzen, und so kombinierten wir den Franzi-Klettersteig mit dem Reiteralm-Rippetegg-Rundweg mit traumhaftem Blick auf das Dachsteingebirge.
SOMMER + SONNE + SCHWARZBEERNOCKEN = SUPER START. Ins neue Lebensjahr! Schon am Vortag begann ich mit Stefan zu feiern. Zu einer leckeren Antipasti-Platte servierte Stefan einen Chilenischen Wein, der uns Schluck für Schluck den abend mit Gedanken an unsere Südamerikareise versüßte. Am Geburtstag selbst wanderten wir die Illinger Alm-Runde, um nochmals Schwarzbeeren zu sammeln und im Anschluss daheim mit dem Familienbesuch als Schwarzbeernocken zu verspeisen.
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT. Der Tag nach meinem Geburtstag war zumindest aus geschichtlicher Perspektive wesentlich bedeutender. Am 19. August vor 30 Jahren nutzten hunderte von DDR-Bürgern das Paneuropäische Picknick zur Flucht in den Westen. Dazu habe ich einige Daten aufbereitet und einen kleinen Artikel verfasst, der auch auf der wiiw-Website erschienen ist. Andere berufliche Highlights waren zB zwei Vorträge zur Chinesischen Seidenstraßeninitiative (One Belt, One Road) an der Diplomatischen Akademie, sowie die Veröffentlichung eines Artikels zum Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Japan in der Fachzeitschrift CESifoForum. |