da wurde mir von meiner Schwester Nana das Buch "Bridgets und Joans Tagebuch" ans Herz gelegt. Zu Beginn des neuen Jahres war es dann endlich soweit: Durch einen Zufall landete es wieder in meinen Händen - und da es passenderweise mit interessanten Neujahrsvorsätzen beginnt, blätterte ich mal weiter. Die Tagebucheinträge dieser schrulligen über 90-jährigen waren an sich ja schon lustig, aber mit handgeschriebenen Notizen, die dazu verleitet haben, Parallelen mit meinen Schwesterherzen zu ziehen, machten die Lektüre zu einem besonderen Erlebnis ("Kopfkino"). In zwei Abenden hab ich es ausgelesen.
Ich lese auch ein Buch über die Zeit - primär Physikerperspektive, aber auch sehr philosophisch angehaucht."Our present swarms with traces of our past. We are histories of ourselves. Narratives." Mir gefällt die kreative, emotionale Interpretation von Zeit (wie von Matt Haig - siehe Bild links) fast noch besser. Würde die Zeit am liebsten die ganze Zeit lang stoppen. ;-) Da sich für die ganze Zeit aber nicht leicht jemand finden lässt, um sie zu stoppen, hab ich mir noch anderes im Jänner vorgenommen:
Mittagspause-Erkundungstouren während der ersten Wochen im Jänner
Frankreich und die Schweiz haben weit nicht so viel Schnee wie Gastein abbekommen, aber es war genügend da, um im Jänner einmal langlaufen (dieses Mal klassisch) und zweimal Ski fahren zu gehen - und das bei Kaiserwetter!
An faulen Samstag-Abenden zog ich mir eine Doku-Serie zur (Fast)Weltumsegelung von Magellan rein - und musste an das Buch von Stefan Zweig denken "Magellan. Ein Mann und seine Tat", das ich während des ersten COVID-Jahres wieder gelesen hatte. Andere Abende verbrachte ich mit Französisch lernen, Bandproben, oder Lindy Hop tanzen. Tage mit Musik - von Rock über Pop zu Swing - gehören zu den schönsten