Der Start in den Juni war besonders gelungen: Wir verbrachten den Feiertag mit einer Wanderung von der Erichhütte zum Arthurhaus am Fuß des Hochkönig - noch nie zuvor habe ich so viele Enzian blühen sehen!
Ich war in Summe 15 mal joggen (91,91km), dreimal wandern (beim Hochkönig, auf den Schober und auf den Regenspitz), einmal Stand-Up Paddeln und Minigolf-Spielen am Mattsee und ich habe mein Handelspolitik-Video "Einmal um die Welt für einen Obstsalat" für die Kinderuni 2020, die heuer COVID-bedingt online stattfindet, gedreht. Ganz besonders gefreut hab ich mich über das Malen meines ersten Bilds seit Juli 2019 mit Jessi, Post von Anna aus Berlin, den Besuch von Inge (der ersten Person, die ich an meinem allerersten Unitag 2007 kennengelernt habe) in Salzburg, einen Brunch bei meinen Schwestern zum Vatertag und regelmäßige Beerenernte in meinem Garten. |
|
Heute findet auf der Nordhalbkugel um 23:43 die Sommersonnenwende statt - es regnet pausenlos (wie gefühlt jedes Jahr, wenn Leute aufbrechen, um auf Bergen Sonnwendfeuer anzuzünden). Bevor also der Sommer beginnt und sich der Juni dem Ende zuneigt, hier noch schnell mein Monat Mai in 21 Laufrunden-Frühlingsbildern [131,6 km] und ein paar interessanten ergänzenden (Info)Grafiken mit COVID-Bezug. COVID19-bedingt verlief auch der Mai gänzlich anders als geplant... vieles wurde abgesagt, verschoben (insb. die Hochzeit von Freunden, bei der ich Trauzeugin sein hätte dürfen) oder im Online-Modus abgehalten. Anstatt in Tokyo an einer zweitägigen Konferenz teilzunehmen und im Anschluss mit Stefan zwei Wochen Japan zu erkunden, saß ich drei Tage jeweils am Vormittag virtuell in Tokyo, tatsächlich in meinem Wohnzimmer, für die ADBI Konferenz zu wirtschaftlichen Effekten von Infrastrukturinvestitionen in Energie- und Transportsektoren.
ABER... ich kann auch von einigen privaten Monatshighlights berichten. Beim Joggen konnte ich einen Graureiher sichten, wir trafen Freunde auf Distanz, und gingen wieder wandern (Schlenken mit meiner Schwiegermama mit vielen Schusternagerl (=Frühlingsenzian), abendlicher Ausflug auf den Nockstein), was mir neben meinen Laufrunden [21 x = 131,6 km] mental sehr gut tat. Der allerschönste Tag des Monats war der 10. Mai: Am Muttertag wurden meine beiden Schwestern 30 Jahre jung. Sehr passend! :) Dazu kann ich auch anmerken, dass meine ersten zwei veganen Torten (Schoko-Banane & Himbeer mit Rohkostboden) auch sehr gut gelungen sind. Es ist Juni. Konkret: Gestern vor drei Monaten habe ich das letzte Mal mit meinen Kollegen in Wien zu Mittag gegessen, bevor ich am Freitag, den 13. (März), das letzte Mal bisher nach Hause fuhr. Das letzte Vierteljahr im Zeichen von COVID-19 waren kein Zuckerschlecken, auch wenn ich es leichter hatte als andere - insbesondere jene, die ihre Herzensmenschen verloren haben. Ich verbringe 12 Stunden am Tag alleine in meinem Wohnzimmer, das zu meinem Arbeitszimmer mutiert ist. Dementsprechend waren die mit Abstand tollsten Erlebnisse Wiedersehen mit Familie und Freunden, wenn auch auf Distanz und meine immer bunter werdenden Frühlingsbeobachtungen bei meinen Joggingrunden. So viel zum April:
Ostern mal anders Ich bin vermutlich noch nie so viel gelaufen wie im April diesen Jahres. Zumindest geben mir die Runtastic-Aufzeichnungen diesen Eindruck: 26 Mal, in Summe 155,2km. Joggen zu gehen, zumindest eine halbe Stunde, egal wie langsam, war dieses Monat extrem wichtig für mich als Ausgleich zum sonst den ganzen Tag alleine vor dem PC sitzen, um zu arbeiten.
Meine ganze Monatsübersicht ist kreuz und quer durchgestrichen. Fast alle Monatshighlights fielen dem Coronavirus zum Opfer. Das größte gesellschaftliche Zusammentreffen war ein Familienspieleabend am 1.März und eine letzte Chorprobe. Ab dann fiel alles ins Wasser (bis auf die weniger feinen Deadlines, die mir immer im Nacken sitzen; die blieben natürlich aufrecht): Mein Home Free - Dive Bar Saints Konzert (10.03.; war ein Weihnachtsgeschenk), meine V.O.I.C.E Chorproben mit der energiegeladenen Lidia Campanale (ab 11.03.), meine rhythmischen (Swing)Stepptanzabende mit Dagmar Benda, das VrauWL-Mentoring-Eröffnungsevent (12.03.), der Vortrag des Ökonomen Piketty (13.03.), die G'schichtldrucker-Albumpräsentation von Metternich (20.03.; ein Kollege aus dem wiiw ist für den "fürstlichen Strizzirock aus Wien" mitverantwortlich) und geplante Besuche von Freunden in Salzburg, Oberösterreich und Innsbruck. Genau am Geburtstag meiner Mutter wurde zudem das Gasteinertal, in dem meine Eltern leben, unter Quarantäne gestellt. Am Freitag den 13... fuhr ich vorerst das letzte Mal von Wien (Arbeit) nach Salzburg (Zuhause). Ab dann galt die Ausgangssperre - und Teleworking, sowohl für meinen Job als Ökonomin am wiiw, als auch als Lektorin an der WU. Kurzfristig auf Online-Unterricht umzustellen war sowohl für uns Vortragende als auch für die Studierenden eine Herausforderung. On the positive side... bin ich einfach heilfroh, dass meine Herzensmenschen gesund sind. Ich schätze dieser Tage auch unsere technischen Möglichkeiten, um aus der Ferne in Kontakt zu bleiben und sich sogar sehen zu können. Das Arbeiten am Salzburger Land (ich wohne direkt neben einem kleinen Bach mit Promenade) ohne Arbeitsweg hat mir auch ermöglicht, öfter joggen zu gehen (über 90km) und das Erwachen des Frühlings täglich mitverfolgen zu können. Auch was das neuartige Coronavirus anbelangt hab ich einiges dazu gelernt durch die Beschäftigung mit Statistiken und Berichten zur Verbreitung des Virus und zu Strategien dagegen - unter anderem für den wiiw-COVID-Tracker für Zentral- und Osteuropa. Was mich aber besonders fasziniert, ist
Meine Laufrundenaufzeichnungen (15 Runden = 92,53 km) habe ich dafür primär dem Frühlingserwachen gewidmet. Ein bisschen Natur und Farbe fürs Gemüt.
Im Februar freute ich mich zugegebenermaßen schon richtig auf den März. Da war aber noch nicht abzusehen, dass Europa durch die Verbreitung des neuartigen Coronavirus Kopf stehen würde. Wie jedes Monat tut es richtig gut, die positiven Erlebnisse revue passieren zu lassen: Schon am ersten Tag des Monats hab ich Freunde in Oberösterreich getroffen, die ich schon länger nicht mehr gesehen hab. Das ist ja schon mal ein vielversprechender Start! (Jetzt, da ich sie vermutlich länger nicht mehr treffen sollte/darf [Stichwort "Soziale Isolation"], freut mich das im Nachhinein ganz besonders.) Von einer Freundin aus Berlin bekam ich das richtig coole Spiel 'Quarto' zugeschickt, das ich wärmstens empfehlen kann. Eine Runde dauert 5-15 Minuten und ich spiele es am liebsten am Wochenende mit meinem Freund nach dem Frühstück zum Hirn-Aktivieren. Auch ein Spieleabend mit V.O.I.C.E Chor-Kolleginnen stand auf dem Programm. Auch das wird sich demnächst "nicht mehr so leicht spielen".
Beruflich waren die Höhepunkte gegen Ende des Monats angesiedelt: Am 25.02. durfte ich über das Handelsabkommen zwischen der EU und Japan bei der jährlichen Konferenz der Nationalökonomischen Gesellschaft (NOeG) an der WU sprechen. Bereits am Tag darauf habe ich zusammen mit Prof. Fritz Breuss (WU & WIFO) für die Verwaltungsakademie des Bundes ein dreistündiges Seminar zu Freihandelsabkommen gestaltet.
Einige Worte zum Schluss noch zu ein paar speziellen Fotos, die ich für meine Laufrunden (nachstehend) verwendet habe: mein erster Besuch in einer Grippestation (bevor Corona bei uns angekommen war), die Welt bzw. Meere aus Sicht eines Thunfischs, Österreichs Präsident Van der Bellen beim Lesen des neuen Donald Duck Hefts auf Wienerisch beim Wiener Opernball. Und als Handelsökonomin muss ich natürlich schmunzeln, wenn durch Brexit nun UK als ein neuer großer EU-Handelspartner auf unseren Infografiken und Handelsstatistiken auftaucht. Gewöhnungssache. Wir starteten mit Käsefondue, einem Spieleabend, Feuerwerk am Plainberg, kreativen Blicken in die Zukunft (mit Wachs-(nicht Blei)-Gießen und ein paar wunderschönen Urlaubstagen ins neue Jahr. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich es genossen habe, Zither und Klavier zu spielen, Altlasten des letzten Jahres aufzuarbeiten (bzw. zu entrümpeln) und bei Sonnenschein joggen zu gehen. Eine Freundin hat mich darauf hingewiesen, dass es in Runtastic (die App, mit der ich meistens meine Laufrunden aufzeichne) die Möglichkeit gibt, ein Ziel festzulegen. Um ein ambitioniertes, aber doch realistisches auszusuchen, habe ich mir die Vorjahre angesehen: 2014 habe ich erst zu joggen begonnen, 2015: 356 km, 2016: 427 km, 2017: 548 km, 2018: 300 km, 2019: 681 km (!), Durchschnitt 2015-2018 = 407km. Somit lautet mein Ziel für 2020, mind. 400 km zu laufen. Davon hab ich 42 km im Jänner schon geschafft. Zudem waren wir dreimal in Gastein langlaufen und Ski fahren: einmal im Gebiet Hochkönig (wo wir die Königsrunde von Mühlbach bis Maria Alm und retour bestritten); und einmal auf der Schmitten in Zell am See - mit einem Gratisticket von Ö3, das eine meiner Schwestern (die seit jeher eine kleine Glückshexe ist) für mich online gewonnen hat. Gleich zu Beginn des Jahres habe ich zudem einen mir besonders wichtigen Neujahrsvorsatz umgesetzt: Habe mich als Stammzellenspenderin registriert und war mit einem Arbeitskollegen bei der Blutspende. Beruflich hat es mich gefreut, am Juridicum über die chinesische Seidenstraße zu referieren und mich für ein Projekt mit der Evolution europäischer und globaler Freihandelsabkommen zu beschäftigen. Im Zuge dessen habe ich auch meine ersten Netzwerkgrafiken mit Gephi basierend auf DESTA-Daten (Design of Trade Agreements) erstellt. Gerade jetzt wird Handelspolitik wieder besonders spannend, da das Vereinigte Königreich Ende Jänner offiziell die EU verlassen hat, und am 1.Februar das einjährige Jubiläum des EU-Japan-Abkommens gefeiert wurde. Reisetechnisch zieht es uns auch nach Japan. Ob wir dann tatsächlich fliegen werden, hängt natürlich auch von der Entwicklung des Coronaviruses (der sich von Wuhan/China aus verbreitet) ab. Gedanklich lasse ich seit heuer unsere Südamerikareise revue passieren, insbesondere am "Penguin Awareness Day" (deshalb auch das Königspinguin-Foto, das ich im Jänner 2019 auf den Falklandinseln geknipst habe). Meine Jänner-Sportaufzeichnungen; die nicht als Runtastic/Adidas-Werbung gedacht sind.
Der November startete noch sehr holprig. Die gesundheitlichen Stolpersteine gingen auch zu Lasten meiner Laufstatistik. Dafür entwickelte er sich immer mehr zu einem Kunstgenussmonat. So sang ich mit dem V.O.I.C.E Pop International Choir bei Balcanto mit - dem Voice Mania Eröffnungsevent in der Wiener Altstadt und lauschte meiner ehemaligen Klavierlehrerin Sophie mit dem Quadriga Consort beim Konzert Dance! mit Folk Music von den Britischen Inseln im Musikverein. Auf unserem November-Theaterprogramm standen zudem der Elfenkönig Oberon mit meinen Schwestern im Salzburger Landestheater, und mit Stefan The Party im Burgtheater, sowie Die Migrantigen in den Kammerspielen in der Josefstadt. Im Metropol saß ich in der ersten Reihe beim Science Slam - das Video der Gewinnerin (Textilarchäologin) hab ich unten eingefügt. Es hat sich auch ausgezahlt am Tag der offenen Tür beim Belvedere21 vorbei zu schauen. Nicht zuletzt stand das Monat auch im Zeichen des Falls der Berliner Mauer bzw. der sogenannten Ostöffnung vor 30 Jahren - u.a. mit Veranstaltungen und Publikationen des wiiw
und der CEEI Konferenz der Österreichischen Nationalbank.
Ich betreibe ganz gezielt "Selbstmanipulation", weil ich glaube, dass es meinem Kopf und dadurch auch meinem Körper gut tut: Beispielsweise versuche ich, am Ende eines jeden Tages vor dem Schlafengehen mindestens drei positive Erlebnisse zu notieren. Wenn es mir schlecht geht, grinse ich alleine vor mich hin, um Endorphinausschüttungen in meinem Hirn zu erzwingen (siehe dazu unbedingt das unterhaltsame kurze Video der Psychologin Vera Birkenbihl aus ihrer Vorlesung "Humor in unserem Leben"). Ich belohne mich selbst mit guter Musik und versuche, fixe Glücksmomente in das Monat einzuplanen. Im Oktober waren das gar nicht so wenige, zB After-Work-Joggen mit Manuela, Wolfgangseelauf mit Stefan, Hochzeit meiner Cousine, Stepptanzkurs bei Dagmar Benda, V.O.I.C.E
Chorsingen, Teilnahme als Künstlerin bei der RT13-Kunstauktion für den guten Zweck (Klinik Clowns), ein Spaziergang durch den Hellbrunner Zoo und wandern zum Tappenkarsee (Kleinarl). Im Oktober hat das alles aber trotzdem gefühlt wenig genützt. Einen Strich hat nämlich die Gesundheit - meine und jene der Menschen, die mir am nächsten sind - durch die Rechnung gemacht. Bekanntlich ist körperliche und psychische Gesundheit "nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts" (Arthur Schopenhauer). Zum Glück gibt es Ohana und Monate nach dem Oktober. Gerade wenn es mal gar nicht nach Plan läuft, ist es besonders fein fürs Gemüt, sich Gedanken zu erfreulichen Ereignissen zu machen. Für September fallen mir sogar verblüffend viele ein. Wesentlich dazu beigetragen haben die vielen traumhaft sonnigen Tage, die ich an Wochenenden und während unseres einwöchigen Urlaubs aus vollen Zügen genießen konnte!!! Anfang des Monats war es noch so warm, dass wir mit Freunden am Mattsee Tretbootfahren und plantschen konnten. Anlässlich des 70-jährigen "Dritter Mann"-Jubiläums, hab ich Ende August und Anfang September zudem nicht nur fleißiger musiziert, sondern meine Konzertzither ausnahmsweise auch geknutscht. ;-) Ein absoluter Monatshöhepunkt war natürlich unser Urlaub in Südtirol, mit Anreise über die Großglockner Hochalpenstraße am Tag der Traktoren-WM, wandern in den Sextener Dolomiten, und nach unserer Rückkehr auch wandern in Gastein (mit Schwarzbeer- und Preiselbeerschlemmerpausen und Sichtung eines Edelweiß) und in den Kitzbüheler Alpen (Gondelfrühstück inklusive!). Wenn wir an unseren freien Tagen nicht in den Bergen anzutreffen waren, dann entlang der Fischach für unsere Joggingrunden. Stefan lief außerdem beim Businesslauf Salzburg mit und ich wieder mit Manuela beim Vienna Night Run entlang der Wiener Ringstraße. Direkt vor dem Lauf nahm ich noch an der Wirtschaftsuniversität Wien an einer Podiumsdiskussion zur Chinesischen Seidenstraßeninitiative teil. In Wien besuchten Stefan und ich zudem erstmals das Time Travel Museum und das Buskers Straßenkünstler-Festival am Karlsplatz. Mit Magdalena hatte ich die tapferste Arbeitskollegin beim Blutspenden (Facebook: Gib dein Bestes | blut.at) an meiner Seite. Und, last but not least, hatte ich das Vergnügen, meinen Vater zu einer Firmenjubiläumsfeier zu begleiten, wo ich die überraschend geniale Lungau Big Band für mich entdeckte, die dafür sorgte, dass wir einige Stunden das Tanzbein schwingen konnten.
Die Landkarte zeigt die Fläche des Habsburgerreichs mit unterschiedlichen Farben für das Kaiserreich Österreich und Königreich Ungarn, sowie die nach dem ersten Weltkrieg neuen Ländergrenzen; u.a. auch die Südsteiermark, die an Slowenien fiel, Südtirol, das nun Italien angehört, oder die damals neu gegründete Tschechoslowakei (das sich nach der Ostöffnung in Tschechien und die Slowakei trennte). Wenn man das Königreich Ungarn nicht mitdenkt, verwundert vor allem auch der Verlauf der früheren nordöstlichen Grenzen des Kaiserreichs in Polen und der südöstlichen Grenzen entlang der Adria im heutigen Kroatien.
Am zweiten Tag wanderten wir über das Büllelejoch (wo uns dutzende kugelrunde Murmeltiere ("Mankei") unterkamen), den Schartenweg, und den Innerkofler-De-Luca-Klettersteig, durch die Felstunnel "Galeria Paterna" aus dem 1. Weltkrieg bis zur Dreizinnen-Hütte (die von Sepp Innerkofler, der 1915 an der Front am Paternkofel starb, ab 1898 geführt wurde). Gestärkt entschlossen wir uns, nicht noch einmal zu übernachten und gleich ins Fischleintal abzusteigen. Vor der Heimreise besuchten wir am nächsten Morgen noch den Toblacher See und den Kriegerfriedhof bei Nasswand. Schließlich waren wir rechtzeitig für das Champions League Spiel Salzburg 6:2 KRC Genk zu Hause. Großglockner Hochalpenstraße & Sextener DolomitenJubiläen, an die wir bei unserem Trip mehrmals erinnert wurden:
Wandern in Salzburg und TirolIm Laufe der Urlaubswoche konnten wir auch noch schöne Wanderungen in Gastein und in den Kitzbüheler Alpen unternehmen.
Zum ersten Mal nahmen wir anlässlich des neunten 21.Geburtstags ;-) meiner Schwestern am 11. Mai am Bergheimer Entenrennen teil. Cates Ente schaffte es auch tatsächlich unter die schnellsten 300. Inspiriert von diesem unglaublichen Neueinsteigererfolg, gingen Stefan und ich am 19. Mai top-motiviert das erste Mal bei den Lauffestspielen der Mozartstadt an den Start: Stefan bestritt den Halbmarathon und ich den 10-km-Lauf (in 1:04:37, was - nebenbei bemerkt - für mich persönlich eine Top-Leistung ist) bei toller Stimmung in Salzburg und unerwartet traumhaft schönem Wetter.
Nach drei Monaten im Ausland und einem Monat zusätzlichem Social Media Detox starte ich im Mai mein "digitales Comeback". Mein Läuferisches hatte ich im April: Seither schicke ich meinen Schwestern meine Joggingrunden, die ich fast immer mit Runtastic aufzeichne (Schwestern-Spam). Neben dem Umstand, dass ich momentan den Luxus genieße, auch zu Mittag joggen gehen zu können, hat mich vielleicht auch dieses regelmäßige Berichten an meine Schwestern besonders angespornt, denn im April habe ich meinen persönlichen Streckenrekord von 121 km aufgestellt. Das Verknüpfen der Laufrunden mit Bildern hat diese "Monats-Collage" ergeben, allerdings mit starkem Fokus auf meinen Garten, in dem gerade mein Kirschbäumchen, meine Stachel-, Johannis-, Schwarz- und Himbeeren blühen und die ersten Sonnenblumen sprießen. Aber auch mein erstes Eistortenexperiment, meine Ambition, meine Kompositionen für Zither von anno dazumal zu digitalisieren, mein Kampf mit meinem Laptop, oder Theaterbesuche sind mit dabei. Da ich mit meinen Runtastic-Aufzeichnungen auf 23 Bilder kam, mogelte ich noch am Anfang ein Foto vom tollen Skitag in Zauchensee dazu. Der April bot aber noch mehr Höhepunkte, wie Familientreffen und Wiedersehen Freunden. Meine Runtastic-Aufzeichnungen-Collage für April 2019. Darunter 22 x laufen (121 km).
in der Form eines relativ unscheinbaren gelben Kuverts wurde geöffnet. Ich war gerade dabei meinen Ende-des-Jahres-Putz zu starten, mit dem Hauptziel mich von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen (was mir generell sehr schwer fällt). Dazu zählte dieses gelbe Kuvert, das ich schon in der Hand hielt, um es dem Papierkorb zuzuführen. Aber in letzter Sekunde konnte ich der Versuchung doch nicht widerstehen... und schaute noch einmal hinein. Ich erwartete, dass sich darin ein paar nette Momente in Form von Eintritts- oder Postkarten der letzten Monate sammelten. Aber nein... sie reichen teilweise bis ins Jahr 2006 zurück und ich habe wirklich keine Ahnung, warum ich sie in diesem gelben Kuvert zusammengetragen habe...?!?!
GasteinFlachauwinkel-KleinarlFlachau
Mit dem Wolfgangseelauf bei Kaiserwetter beendeten Stefan (27 km - einmal rundherum) und ich (10 km) unsere Laufsaison für 2017. Das erste Highlight für mich war wohl vor dem Lauf menschenseelenallein auf einem Holzsteg am Wolfgangsee in Gschwendt zu sitzen, und zuzuschauen, wie sich die dichten Nebelschwaden in Luft auflösten und ich zu meinem Ziel auf der anderen Uferseite - St. Wolfgang - mit kunterbunter Herbstwaldkulisse hinüberschauen konnte.
Von unseren Mamas wurden wir auch wieder verwöhnt: Von meiner Mama kam die Hauptzutat unserer Hauptspeise (Eierschwammerl!!!) und von Stefans Mama die Beeren für unseren Schwarzbeerngriesschmarrn. Den Sonntagabend ließen wir dann in unseren Reifen entlang der Fischach ausklingen. :-D
Selfies mit meinen Schwestern im Fotostudio Press the Button in Salzburg.
|
In diesem Blog halte ich euch auf dem Laufenden, was mir ab und an durch den Kopf schwirrt, auf welchem Fleck der Welt ich gerade zugegen bin und welche malerischen Neuigkeiten es gibt! Ich picke vor allem positive Erlebnisse heraus - für die Kollektion meines "Lebensmuseums".
Categories
Alle
|